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Testen Sie Ihr Wissen über die modernen Elektro-Fahrzeuge!

Wie hoch ist die Reichweite von E-Autos? Wie viele Schnellladestationen gibt es in ganz Deutschland und welche Geschwindigkeiten schafft ein E-Auto? Beantworten Sie unsere 10 spannenden Fragen rund um das E-Auto und erfahren Sie interessante und wissenswerte Fakten.

Wann fuhren die ersten E-Autos auf deutschen Straßen?

Anfang der 1920er-Jahre machte in Leipzig die „Bleichert-Eidechse“ auf sich aufmerksam. Das erste Elektromobil war vielmehr ein kleiner Transporter, der von der Firma Bleichert konstruiert wurde. Mit seinem Elektromotor und den günstigen Stromkosten war das Vehikel ideal für kurze Lieferwege. Haben wir damit auch das E-Auto erfunden? Leider nein. Diesen Titel darf sich der französische Physiker M. Gustave Trouvé auf die Fahne schreiben. Er entwickelte 1881 das erste straßentaugliche Elektroauto.


Quelle: https://www.mdr.de/geschichte/mitteldeutschland/orte/leipzig/boomtown-elektroauto-eidechse-elektromotor-100.html

  • 1925
  • 1998
  • 2015

Wie weit kommen E-Autos heutzutage im Durchschnitt mit einer vollen Ladung?

Durchschnittlich und unter realistischen Bedingungen schafft ein E-Auto heute mit einer vollen Ladung eine Reichweite zwischen 100 und 400 Kilometer. Welche Distanz mit dem eigenen E-Fahrzeug tatsächlich zurückgelegt werden kann, hängt vom Hersteller, dem Modell und vielen weiteren Faktoren ab.


Quelle: https://www.bussgeldkatalog.de/reichweite-elektroauto/

  • Zwischen 50 und 100 Kilometern
  • Zwischen 100 und 400 Kilometer
  • Weit über 1.000 Kilometer

Wie lange dauert es im Durchschnitt, ein Elektroauto an einer Schnellladestation aufzuladen?

An einer DC-Schnellladesäule wird der Akku eines E-Autos innerhalb von 30 bis 60 Minuten voll aufgeladen. So zumindest die Theorie. In der Praxis hängt die tatsächliche Ladedauer, wie auch die Reichweite, von verschiedenen Faktoren ab. Darunter auch die Wetterbedingungen und die Ladeleistung. Zum Vergleich: an einer herkömmlichen AC-Ladesäule dauert das Laden im Schnitt zwischen 2 und 4 Stunden. Was ist der Unterschied zwischen einer DC-Schnellladesäule und einer AC-Säule? Eine normale Ladestation arbeitet mit Wechselstrom und bringt es auf eine Ladeleistung von bis zu 22 Kilowatt (kW). Eine Schnellladesäule hingegen nutzt Gleichstrom und schafft rund 300 Kilowatt (kW). Unter DC-Schnellladesäulen fallen alle Ladesäulen ab 50 Kilowatt (kW).


Quelle: https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/schnellladen/#wie-schnell-lade-ich-an-einer-schnellladestation

  • Maximal 1 Stunde
  • Zwischen 2 und 4 Stunden
  • 5 Stunden

Wie viele DC-Schnellladesäulen und AC-Normalladesäulen gibt es derzeit in Deutschland?

Laut Bundesnetzagentur (Stand: September 2023) gibt es 20.507 DC-Schnellladesäulen und 85.072 AC-Normalladesäulen in ganz Deutschland. Tendenz steigend! Über eine bereits sehr hohe Abdeckung können sich E-Autofahrer entlang der Autobahnen freuen. Ausbaufähig sind weiterhin Städte und insbesondere ländliche Regionen. Abhilfe, zumindest zum Teil, schaffen hier sogenannte Wallboxen für zu Hause. Diese bringen analog zu einer AC-Normalladesäule rund 22 Kilowatt (kW) mit und laden das E-Fahrzeug bequem in der eigenen Garage oder unter dem Carport auf.


Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/start.html

  • 5.207 DC-Schnellladesäulen und 10.062 AC-Normalladesäulen
  • 60.201 DC-Schnellladesäulen und 70.905 AC-Normalladesäulen
  • 20.507 DC-Schnellladesäulen und 85.072 AC-Normalladesäulen

Welche Rohstoffe kommen in den meisten modernen Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos zum Einsatz?

Für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, welche die meisten Stromer antreiben, werden Rohstoffe wie Kobalt, Lithium, Nickel, Mangan und Graphit benötigt. Die Menge an benötigten Metallen ist im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen deutlich höher. Da die Rohstoffgewinnung größtenteils zulasten der Umwelt geht, wird weltweit an einem optimierten Recylingprozess geforscht.


Quelle: https://www.bmuv.de/themen/verkehr/elektromobilitaet/ressourcenbilanz

  • Nickel, Blei, Aluminium und Silber
  • Kobalt, Lithium, Nickel, Mangan und Graphit
  • Aluminium, Eisen, Nickel und Zink

Wie schnell kann ein durchschnittliches E-Auto fahren?

Ein E-Auto schafft im Schnitt eine Geschwindigkeit zwischen 125 und 180 km/h (Sportvarianten). Grund für die maximale Fahrgeschwindigkeit ist, dass viele Hersteller das Tempo begrenzen, um die Reichweite zu erhöhen. Aber nicht alle Modelle sind mit einem Tempolimit bedacht. Laut Experten werden E-Autos mit voranschreitender Technik auch zukünftig bei einer guten Reichweite schneller.


Quelle: https://www.greengear.de/elektroauto-hoechstgeschwindigkeit-wie-schnell-fahren-schnellste-elektroautos/

  • Zwischen 125 und 180 km/h
  • Über 200 km/h
  • Weniger als 120 km/h

Was ist das Hauptprinzip hinter dem regenerativen Bremsen von Elektroautos?

Beim regenerativen Bremsen wird kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Dadurch entsteht eine Energierückgewinnung, bei der die produzierte, elektrische Energie im Anschluss zum Laden der Batterie eingesetzt wird. So wiederum erhöht sich automatisch die Reichweite. Weil keinerlei Energie verloren geht, arbeiten Elektroautos mit einem regenerativen Bremssystem besonders effizient und haben vor allem in der Stadt, wo häufig gebremst wird, wesentliche Vorteile.


Quelle: https://www.bec.energy/de/e-mobilitaetstipps/wie-funktioniert-das-regenerative-bremsen-und-wie-kann-man-es-zur-erhoehung-der-reichweite-nutzen/

  • Umwandlung von kinetischer Energie in elektrische Energie
  • Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie
  • Reduzierung des Luftwiderstands

Wie heißt die erste internationale Rennserie für Elektroautos?

Die erste internationale Rennserie für Elektroautos ist die „FIA Formula E Championship“, auch bekannt als „Formula E“. Auf diversen Stadtkursen gehen dort seit 2014 nur E-Rennwagen an den Start. Fahrzeuge aus unterschiedlichen Teams fahren um die Weltmeisterschaft. E-Auto Rennen der Formula E finden in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt statt, darunter Berlin, Bern, Paris, Moskau, New York und Peking, um nur einige zu nennen.


Quelle: https://www.heise.de/news/Formel-E-Neue-Rennserie-mit-Elektroautos-kommt-2014-1678270.html

  • FIA Formula E Championship
  • Electric GT World Series
  • EV Grand Prix Global Series

Wie viel geringer ist der durchschnittliche CO2-Ausstoß eines Elektroautos im Gegensatz zum Verbrenner?

Über den gesamten Lebenszyklus fällt der Ausstoß an Treibhausgasen im Vergleich zu Verbrennern um rund 69 % geringer aus. So bringt es ein E-Auto auf 75 Gramm (g) CO2 e/km im Unterschied zu 200-250 g CO2 e/km. Der tatsächliche Wert hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Wird ein E-Wagen etwa mit Ökostrom geladen, sinkt die CO2-Bilanz nochmals.


Quelle: https://www.autohaus.de/nachrichten/schadenbusiness/gefahren-ranking-die-top-10-der-ablenkungen-beim-autofahren-2775071

  • ca. 30 %
  • ca. 22 %
  • ca. 69 %

In welchem berühmten Film wurde ein (fiktives) Elektroauto zur Zeitmaschine?

Im berühmten Kult-Film „Zurück in die Zukunft“ aus dem Jahr 1985 wandelt der exzentrische Wissenschaftler Dr. Emmett Brown, gespielt von Christopher Lloyd, ein „Elektroauto“ in eine Zeitmaschine um. Als Modell diente ein umgebauter DeLorean DMC-1, mit dem Marty McFly, dargestellt von Michael J. Fox, durch verschiedene Zeitepochen reist und hier unterschiedliche Herausforderungen meistern muss. Interessanterweise ist der DeLorean in der Realität kein Elektroauto, wird aber im Kontext des Films durch eine fiktive „Flux-Kompensator“-Technologie angetrieben, die es ihm ermöglicht, durch die Zeit zu reisen.


  • Zurück in die Zukunft
  • Blade Runner
  • Tron

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