Mit dem Auto durch die Nacht – für die einen ist es pures Fahrvergnügen, für andere eine echte Herausforderung. Bei Dunkelheit unterwegs zu sein, birgt für alle Verkehrsteilnehmenden ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko als am Tag. Kommen noch ungünstige Wetterverhältnisse mit nassen oder winterglatten Straßen hinzu, steigt das Gefahrenpotential nochmals. Ob innerorts, außerorts oder auf der Autobahn unterwegs: Für alle, die nachts Auto fahren, haben wir einfache Tipps, um auch im Dunkeln sicher ans Ziel zu kommen.
Autofahren im Dunkeln: Andere Straße, andere Risikofaktoren
Je nachdem, auf welchen Wegen und Straßen man mit dem Auto bei Dunkelheit unterwegs ist, bekommt man es mit verschiedenen Risikofaktoren zu tun. Zum Beispiel findet innerhalb von Ortschaften der größte Teil des Fußgänger- und Radverkehrs statt.
Diese Verkehrsteilnehmenden können bei Dunkelheit im Straßenverkehr leichter übersehen werden. Dieses Risiko steigt während der Winterzeit zusätzlich an. In den Monaten Januar und Dezember kommt es innerorts zu deutlich höheren Unfallzahlen als in den Monaten Juli und August.
Innerhalb von Ortschaften ist die Zahl der Personenschäden bei Verkehrsunfällen am höchsten
Somit ereigneten sich 2021 beispielsweise 68 % der Unfälle mit Personenschaden innerhalb von Ortschaften – gefolgt von 25 % auf Landstraßen und 6 % auf Autobahnen. Jedoch sind die Folgen bei Unfällen auf Straßen außerhalb von Ortschaften häufig schlimmer als innerorts.
Grund für ein gesteigertes Unfallrisiko auf Landstraßen ist vor allem die höhere Fahrgeschwindigkeit. Hinzu kommen noch weitere Risikofaktoren wie die fehlende Trennung zum Gegenverkehr, schlechte Überholmöglichkeiten sowie Wildwechsel oder Hindernisse (z. B. Bäume) neben der Fahrbahn.
Günstige Autoversicherung gesucht?
Auch auf Landstraßen sind wenig geschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer und auch Motorradfahrer unterwegs. Gegenüber Pkw und Lkw sind sie deutlich schlechter erkennbar und somit bei Dunkelheitsunfällen besonders gefährdet, stärker zu verunglücken.
Entsprechend verändert zeigt sich die ortsbezogene Statistik der bei Straßenverkehrsunfällen getöteten Menschen – hier tauschen Deutschlands Landstraßen mit innerörtlichen Straßen die traurige Spitzenposition. Insgesamt kamen somit 2021 bei Verkehrsunfällen 2.562 Personen ums Leben, davon 1.498 (59 %) auf Landstraßen, 746 (29 %) innerorts und 318 (12 %) auf Autobahnen.
Laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat Dunkelheit gerade bei Unfällen mit Fußgängern einen massiven Einfluss auf Anzahl und Schwere der Unfälle. Während der Anteil der Dunkelheitsunfälle mit Fußgängern auf beleuchteten Stadtstraßen etwa der Verkehrsbelastung von ca. 30 Prozent entspricht, ist er auf Landstraßen viermal größer. Die Unfallschwere ist bei Dunkelheit innerorts 2,4-mal und auf Landstraßen 3-mal höher als bei Tag.
Zwar sind Autofahrende auf der Autobahn ebenfalls mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs, dennoch ist hier das Risiko laut ortsbezogener Unfallstatistik am geringsten. Im Vergleich zu Straßen innerorts und Landstraßen gibt es auf Autobahnen bei Nacht weniger Unfallrisikofaktoren. Einer ist dabei dennoch explizit zu erwähnen: Müdigkeit am Steuer.
Nachts Auto fahren: Den Sekundenschlaf nicht unterschätzen
Nach Schätzungen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates ist Sekundenschlaf die Ursache für etwa jeden vierten tödlichen Unfall. Viele Autofahrende unterschätzen das kurze Einnicken hinterm Steuer. Zum Beispiel legt man bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h und fünf Sekunden Einnicken bereits eine Strecke von 120 m quasi blind zurück.
Je nach Straße kann der Sekundenschlaf somit zu einem Unfall durch Auffahren, auf der Autobahn durch Touchieren der Leitplanke oder auf Landstraßen durch das Abdriften in den Gegenverkehr, den Graben oder den nächsten Baum führen.
Wer nun denkt, dass etwas laute Musik oder frischer Fahrtwind durchs Fenster allein ausreichen, um bei stundenlanger Nachtfahrt konstant wach zu bleiben, liegt leider falsch. Bei langen Fahrten im Dunkeln, ganz besonders in monotonen Fahrsituationen wie auf der Autobahn oder dunklen Landstraße, besteht ein deutlich höheres Risiko, am Steuer einzuschlafen.
Dementsprechend riet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat: „Müdigkeit am Steuer lässt sich durch langfristige Planungen verhindern. Gerade auf längere Fahrten sollte man sich nur ausgeruht begeben und genügend Zeit für regelmäßige Regenerationspausen einplanen.“
Wer bei der Nachtfahrt spürt, dass die Augenlider schwer werden, sollte bei nächster Gelegenheit die Autobahn verlassen und entweder, sofern möglich, einen Fahrerwechsel vornehmen oder mindestens 20 Minuten Rast machen und dies alle zwei Stunden wiederholen. Körperliches Bewegen an der frischen Luft sowie etwas Essen und Trinken bringt den Kreislauf wieder in Schwung.
Tipps fürs Autofahren bei Nacht: Fahrzeug fit machen für die Dunkelheit
- Scheinwerfer richtig einstellen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Scheinwerfer andere Fahrer oder Fußgänger nicht blenden. Schalten Sie die Lichter mindestens eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit ein oder am besten auch tagsüber – so sind auch Sie zu jeder Zeit besser sichtbar.
- Sitz optimal einstellen: Auch ein gut eingestellter Autositz kann Unfälle bei Tag und bei Nacht vermeiden. Positionieren Sie Ihren Sitz so, dass Sie rundum gute Sicht haben und sich einen optimalen Überblick der Verkehrssituation verschaffen können.
- Rückspiegel anpassen: Sie können vermeiden, durch die Scheinwerfer anderer Fahrzeuge geblendet zu werden, indem Sie Ihren Rückspiegel mit einem schnellen Griff umstellen.
- Fahrzeuginnenraum abdunkeln: Wenn Sie die Beleuchtung in Ihrem Fahrzeug auf ein Minimum reduzieren, können Sie die äußere Umgebung deutlich besser sehen. Deshalb gilt auch für Mitfahrende: größere Monitore von Laptops oder Tablets besser beiseite legen.
- Front- und Heckscheibe säubern: Für eine verbesserte, klare Sicht und um nicht von Laternenlicht oder entgegenkommenden Scheinwerfern geblendet zu werden, sollten Sie stets für saubere und schmierenfreie Scheiben sorgen.
Mit diesen 5 Tipps kommen Sie nachts mit dem Auto auf allen Straßen sicherer ans Ziel
Ein Wechsel kann sich lohnen
Nachts mit dem Auto unterwegs – Tipps für innerorts
Auch, wenn sich das Verkehrsaufkommen innerhalb von Ortschaften nach Einbruch der Dunkelheit um rund zwei Drittel verringert, ist dennoch besondere Aufmerksamkeit gefragt. Schließlich sind im Dunkeln besonders leicht zu übersehende Verkehrsteilnehmer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs.
Zudem werden nachts in Städten häufig Ampeln ausgeschaltet, somit kann es an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen durchaus vorkommen, dass plötzlich Menschen die Straße überqueren. Doch diese möglichen Unfallrisiken innerhalb von Ortschaften lassen sich vermeiden.
Mit diesen Tipps kommen Sie bei nächtlicher Fahrt durch Ortschaften sicherer ans Ziel:
- Langsamer fahren: Halten Sie sich auch innerorts ans Tempolimit oder noch besser: Nehmen Sie Tempo raus. Aufgrund der schlechteren Sichtverhältnisse bleibt Ihnen somit mehr Zeit, um auf unerwartete Situationen auf Ortsstraßen besser reagieren zu können.
- Sicherheitsabstand halten: Auch nachts werden Sie, zum Beispiel in Großstädten, nicht allein mit dem Auto unterwegs sein. Sie können nicht wissen, wie wach und unaufmerksam andere Fahrende vor Ihnen sind. Halten Sie deshalb stets genug Abstand, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
- An Kreuzungen aufpassen: Fast jeder vierte Verkehrsunfall in Deutschland passiert beim Abbiegen, Einbiegen oder Kreuzen. Damit Sie andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und Zweiradfahrer nicht übersehen, sollten Sie sich Kreuzungen besonders wachsam nähern.
- Nicht ablenken lassen: Ganz gleich, ob Ihr Handy nach Aufmerksamkeit ruft oder Mitfahrende Sie in eine emotionale Unterhaltung einwickeln wollen – meiden Sie Ablenkungen. Konzentrieren Sie sich besser auf den Straßenverkehr.
Autofahren bei Dunkelheit – Tipps für die Landstraße
Außerhalb von Ortschaften oder auf Landstraßen in ländlichen Regionen sollten sich Autofahrende bei Dämmerung, abgesehen von teils sehr schlecht erkennbaren zweibeinigen Verkehrsteilnehmern, auf weitere Gefahren und Hindernisse gefasst machen.
So ist zu beachten, dass Rehe, Wildschweine & Co. vom Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos geradezu magisch angezogen werden. Aus diesem Grund besteht vor allem im Frühling und Herbst auch ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Wildunfall.
Mit diesen Tipps sind Sie auch im Dunkeln mit dem Auto auf der Landstraße sicher unterwegs:
- Langsamer fahren: Runter vom Gas gilt nicht nur auf kurvigen und schlecht einsehbaren Landstraßen. So bleibt Ihnen mehr Reaktions- und Bremszeit, falls spontaner Wildwechsel auftritt oder plötzlich Fußgänger oder Fahrradfahrer auf Ihrer Fahrbahn auftauchen.
- Fernlicht an für den Weitblick: Schalten Sie, sofern kein Gegenverkehr in Sicht ist, Ihr Fernlicht ein. So können nicht nur Sie Tiere und andere Hindernisse rechtzeitig erkennen, sondern Sie selbst sind auch frühzeitig für noch weit entfernte, entgegenkommende Fahrer erkennbar.
- Auf Spur bleiben: Besonders auf engeren und unübersichtlichen Landstraßen sollten Sie in Kurven unbedingt die Gegenfahrbahn meiden. Motorradfahrer benötigen bei Kurvenschieflage ihre komplette Fahrspur. Deshalb sicherheitshalber lieber auf Abstand zur Fahrbahnmitte fahren.
- In Kurven nicht überholen: Gerade weil auf Landstraßen eine Trennung zum Gegenverkehr fehlt und Bäume den Straßenrand säumen, kann ein Überholmanöver in Kurven für alle Beteiligten lebensgefährlich sein. Warten Sie lieber, bis der Straßenverlauf wieder gut einsehbar ist.
- Hände weg vom Handy: Ablenkung hinterm Steuer kann nicht nur für Sie selbst fatale Folgen haben, sondern gefährdet auch andere. Schon ein 3 Sekunden langer Blick auf das Smartphone führt laut ADAC bei 100 km/h zu einem fast 100 Meter langen Blindflug.
Sicheres Autofahren bei Nacht – Tipps für die Autobahn
Wenn nicht gerade Stau herrscht oder es nur zähfließend an Baustellen vorbeigeht, ist die Autobahn der schnellste Weg, um mit dem Fahrzeug von A nach B zu kommen. Jedoch sind es gerade die hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen, aufgrund derer auch das Risiko für besonders schwere Unfälle steigt.
Was Fahrenden auf der Autobahn am meisten zu schaffen macht, ist die Monotonie der Strecke. Schon am helllichten Tag bietet sich hier kaum Abwechslung, während die konstante Konzentration auf den Verkehr zudem ihren Tribut fordert. Berufskraftfahrer sind dabei Tag wie Nacht einem besonders hohen Risiko ausgesetzt.
Grundsätzlich ja. Es gibt in Deutschland kein generelles Nachtfahrverbot für Lkw, insbesondere nicht speziell für Autobahnen. Schließlich sollen Berufskraftfahrer die ruhigere Nacht nutzen können, um das starke Verkehrsaufkommen auf Autobahnen bei Tag zu umfahren.
Allerdings herrscht hierzulande ein generelles Sonntagsfahrverbot für Lkw, im Sommer für einige Strecken auch am Samstag. Gemäß § 30 Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen demnach für den gewerblichen Güterverkehr genutzte Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab 7,5 Tonnen am Sonntag sowie an bestimmten Feiertagen zwischen 0 und 22 Uhr nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Ausnahmen gelten jedoch beispielsweise für Lkw mit leicht verderblichen Gütern.
Tipps für lange Nachtfahrten auf der Autobahn:
- Ausgeruht losfahren: Starten Sie Ihre Nachtfahrt niemals müde oder nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag, sondern stets entspannt und nach ausreichend Schlaf.
- Tempolimit einhalten: Halten Sie die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten ein, statt mit Bleifuß auf der linken Spur über die nächtliche Autobahn zu brettern. Zu hohes Tempo treibt nicht nur Ihren Adrenalinspiegel in die Höhe, sondern stresst und gefährdet auch andere Nachtfahrer.
- Wachsam bleiben: Selbst, wenn Sie hellwach nachts auf der Autobahn unterwegs sind, andere Pkw- und Lkw-Fahrer sind es womöglich nicht. Um rechtzeitig reagieren zu können, sollten Sie stets darauf achten, ob ein Fahrzeug auffällig fährt und z. B. von der Fahrspur abdriftet.
- Abstand halten: Halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Nur mit ausreichendem Bremsweg können Sie einen Auffahrunfall verhindern, falls Ihr Vordermann zum Beispiel abrupt in die Eisen steigt oder jemand plötzlich direkt vor Ihnen einschert.
- Pausen machen: Steuern Sie bei längeren Nachtfahrten regelmäßig, am besten alle 200 Kilometer oder alle zwei Stunden, einen Autohof oder eine Raststätte an. Beine vertreten, Sauerstoff tanken und leichte Nahrung mit erfrischendem Getränk machen Sie wieder fit für die Weiterfahrt.
- Hören darf nicht stören: Sie mögen nachts auf der Autobahn gern laute, fetzige Musik oder ein spannendes Hörbuch? Sofern das Gehörte Ihre Konzentration beim Fahren nicht beeinträchtigt, ist das völlig okay und ein gutes Hilfsmittel, um aufkommender Müdigkeit entgegenzuwirken.
Die Formel, mit der Sie den einzuhaltenden Mindestabstand auf der Autobahn berechnen können, lautet „Abstand = halber Tachowert“. Bei einem Tempo von beispielsweise 100 km/h beträgt Ihr Sicherheitsabstand somit 50 Meter, bei 120 km/h sind es 60 Meter, und so weiter. Dieser Abstand von zwei Sekunden zwischen Ihrem eigenen und dem vorausfahrenden Fahrzeug reicht aus, damit Sie bei Gefahrensituationen ausreichend schnell bremsen können. Lkw und Reisebusse müssen übrigens immer einen Mindestabstand von 50 Metern einhalten, da sie aufgrund ihres Gewichtes von mehr als 3,5 Tonnen ein höheres Gefahrenpotenzial mit sich bringen.
Mindestabstand auf der Autobahn: mehr Reaktionszeit kann schwere Unfälle verhindern
Zu Verti wechseln und sparen
Was Sie tun können, wenn Sie beim Autofahren im Dunkeln schlecht sehen
Zuallererst: Sie sind nicht allein. Ob das jedoch eine beruhigende Nachricht ist, sei mal dahingestellt. Nach Aussage vom Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS), hat jeder fünfte Autofahrende Nachtsehstörungen. Die Zahlen des KGS bedeuten allerdings, dass in Deutschland rund 7,5 Millionen Menschen mit dem Auto unterwegs sind, die im Dunkeln nicht einwandfrei sehen können.
Bereits bei jemandem mit normaler Sehleistung reduziert sich das Sehvermögen bei Nacht auf nur fünf Prozent der Sehleistung bei Tag. Mit steigendem Alter sehen Menschen bei Dunkelheit um ein Vielfaches schlechter. Im Vergleich zu einem 20-Jährigen benötigt somit zum Beispiel ein 60-Jähriger eine 8-mal höhere Lichtmenge, um ein Objekt in gleicher Helligkeit zu erkennen.
Auch für Menschen jungen bis mittleren Alters bedeutet eine gute Sehleistung tagsüber nicht automatisch auch eine gute Nachtsichtigkeit. Mit zunehmendem Alter kommt jedoch hinzu, dass die Sehschärfe abnimmt, während die Blendempfindlichkeit steigt. Auch die Kontrastempfindlichkeit wird geringer, zum Beispiel durch altersbedingte Linsentrübung oder Netzhautalterung.
Nachts werden die Augen bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit beansprucht, was unter anderem zu steigenden Unfallzahlen im Straßenverkehr führt. Laut Berufsverband der Augenärzte (BVA) ist pro Jahr mit etwa 300.000 Unfällen durch schlechtes Sehen zu rechnen.
Aus diesem Grund begrüßen Experten auch die vorgesehene EU-weite Einführung von regelmäßigen Sehtests. Bis dato gibt es verpflichtende Wiederholungssehtests in Deutschland nicht. Der BVA schlägt hierfür jedoch folgenden Rhythmus vor: Ein Sehtest alle 5 Jahre, ab einem Alter von 45 Jahren alle zwei Jahre und ab 60 Jahren jährlich. Derzeit ist jedoch noch offen, ob und wann diese Regelung eingeführt wird.
Tipps für eine bessere Sicht und Sehqualität beim Autofahren im Dunkeln:
- Falls Ihr Pkw nicht über eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage verfügt: Halten Sie diese selbst sauber, denn schon geringe Verschmutzungen reduzieren die Leuchtweite und blenden den Gegenverkehr.
- Auch wenn es noch keine Pflicht ist: Machen Sie je nach Alter regelmäßig einen Sehtest. So lässt sich rechtzeitig eine Verschlechterung Ihrer Sehleistung bei Tag und bei Nacht feststellen.
- Sie sehen im Dunkeln unschärfer als am Tag: Vereinbaren Sie einen Termin bei einem Optikerbetrieb und lassen Sie sich eine spezielle Brille zum Autofahren anfertigen.
- Sie haben bereits eine verordnete Sehhilfe: Lassen Sie Ihre Brille oder Kontaktlinsen regelmäßig auch auf gute Nachtsicht überprüfen und tragen Sie diese stets beim Autofahren.
- Entgegenkommende Scheinwerfer blenden Sie: Alltagstaugliche Brillengläser ermöglichen blendfreies Fahren, besseres Kontrastsehen und optimierte Sehbereiche für Gleitsichtbrillenträger.
Verti Autoversicherung: Ein zuverlässiger Begleiter auf allen Strecken
Egal, ob Sie lieber tagsüber oder nachts Auto fahren, und ganz gleich, ob Sie hierzulande überwiegend in der Stadt, auf dem Land oder auf Autobahnen unterwegs sind – die Verti Autoversicherung bietet besonders günstige Tarife und begleitet Sie zuverlässig an jeden Ort. Ihren Beitrag können Sie in nur 2 Minuten mit unserem Online-Rechner ermitteln – und dabei Ihren Kfz-Schutz mit unseren Zusatzleistungen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.