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Auto Spar-Check: Tipps für Autofahrer zum Geldsparen

10 Min Autofahren wird immer teurer. Lesen Sie hier, wie Sie beim Fahren, Tanken, Parken oder Versichern Ihres Autos Geld sparen können.

Auto Spar-Check: Spartipps für Autofahrende

Ob für Sprit, Reparaturen oder Kfz-Versicherung – Die Kosten rund ums Auto sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Das haben Sie als Autofahrerin oder Autofahrer sicher auch schon am eigenen Geldbeutel gespürt. Möchten Sie die Unterhaltskosten für Ihr Auto senken? Lesen Sie hier unsere praktischen Auto Spartipps, wie Sie Ihr Kfz günstiger fahren, tanken, parken, reparieren lassen und versichern können.

Inhalt: Auto Spar-Check

  • Wie kann ich beim Fahren Sprit sparen?
  • Wie kann ich beim Tanken Geld sparen?
  • Wie kann ich beim Parken sparen?
  • Wie kann ich Autoreparatur- & Werkstattkosten senken?
  • Wie kann ich bei der Autoversicherung sparen?

Alle Bereiche und Inhalte zum Sparen für Autofahrende finden Sie auch kompakt zusammengefasst in unserer Checkliste „Auto Spar Tipps“ zum Download.

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Checkliste „Auto Spar Tipps“

Wird Autofahren immer teurer?

Sollte dieses Gefühl Sie seit geraumer Zeit beschlichen haben, so irren Sie sich nicht. Zu den Faktoren insgesamt gestiegener Kosten für Autofahrende zählen unter anderem gestiegene Versicherungsprämien, die stetig steigende CO₂-Bepreisung fossiler Brennstoffe, sowie höhere Preise für Reparaturen und Sprit.

Benzinpreis

Während die nationale Einführung der CO₂-Abgabe seit 2021 und deren stetige Erhöhung die Benzin- und Dieselpreise steigen lässt, trieb der Beginn des Russland-Ukraine Krieges im Jahr 2022 die Literpreise sogar über die Zwei-Euro-Marke. Zum Glück war diese Verteuerung nur von kurzer Dauer und die Spritpreise sind wieder leicht gesunken. Dennoch blicken Autofahrende wehmütig auf einen einstigen Benzinpreis von unter 1,50 Euro pro Liter zurück.

Kfz-Versicherung

Doch nicht nur fürs Tanken müssen Autofahrende tiefer in die Tasche greifen. Auch die Prämien der Kfz-Versicherung sind gestiegen – und dies mit zunehmender Tendenz. Ein Grund dafür sind die häufigeren Extremwetter-Szenarien in Deutschland, die das Risiko für Elementarschäden in der Kaskoversicherung steigen lässt. Der im Frühjahr 2024 veröffentlichte Hagel-Atlas zeigt beispielsweise den Anstieg der Hagelschäden im Jahr 2023 in Deutschland und welche Regionen besonders davon betroffen waren.

Reparaturen

Haupttreiber für Preiserhöhungen bei den Versicherungsbeiträgen für Haftpflicht und Kaskoschutz sind jedoch vor allem gestiegene Kosten für Ersatzteile, Reparaturen und höhere Stundenverrechnungssätze, was unter anderem auf die zwischenzeitlich hohe Inflation zurückzuführen ist. Mehr kostspielige Schäden an Fahrzeugen machen folglich Preiserhöhungen bei den Versicherungsbeiträgen erforderlich, welche den gesamten Markt betreffen.

Prämienentwicklung der Autoversicherungen von 2013-2023

Die Preisentwicklung der Versicherungsprämien von 2013 bis 2023 macht die Infografik mit der Statistik des GDV deutlich. Trotz dieser schlechten Aussichten in puncto Entwicklung der Kosten rund ums Auto, brauchen Sie den Kopf nicht hängen lassen. Denn mit den folgenden Tipps können Sie wertvolle Euro sparen.

Quiz: Effizient und sicher fahren

Wie viel wissen Sie bereits über umweltfreundliche und sparsame Fahrweise? Beantworten Sie die 10 Fragen in unserem Quiz über effizientes und sicheres Fahren und entdecken Sie nützliche Tricks, um nicht mehr Kraftstoff als nötig zu verbrauchen.

Effizientes und sicheres Fahren

Video: Sprit sparend fahren und günstig tanken

Einfache aber wirkungsvolle Tipps zum spritsparenden Fahren und zum Sparen beim Tanken erhalten Sie in unserem Video:

Wie kann ich beim Fahren Sprit sparen?

Bewusstes und effizientes Fahren schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt – ist somit eine Win-Win-Lösung. Um spritsparend zu fahren, können Sie verschiedene Faktoren optimieren. Diese Tipps helfen Ihnen dabei:

 

  • Kontrollieren Sie regelmäßig den Reifendruck: Zu wenig Luft in den Reifen lässt diese schneller verschleißen. Sind nur 0,5 bar zu wenig Luftdruck in Ihren Reifen, erhöht dies zudem den Kraftstoffverbrauch bereits um rund 5 Prozent. Mit dem richtigen Reifendruck können Sie jährlich etwa einen zweistelligen Betrag sparen und einen CO₂-Ausstoß von ca. 140 Kilogramm einsparen. Befüllen Sie Ihre Reifen deshalb mit dem laut der Betriebsanleitung Ihres Wagens maximal empfohlenen Luftdruck.
  • Nutzen Sie gute Reifen: Entscheidend beim Kauf ist es, auf einen geringen Rollwiderstand zu achten. Mit dahingehend optimierten Reifen können Sie bis zu 0,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer sparen.
  • Vermeiden Sie unnötigen Ballast im Auto: Räumen Sie alles Verzichtbare aus Ihrem Auto, denn auch unnötiger Ballast erhöht den Spritverbrauch. Montieren Sie zum Beispiel nicht gebrauchte Dachträger, Dachboxen oder Fahrradträger ab. Oder hätten Sie gewusst, dass ein leerer Dachträger bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h für einen Mehrverbrauch von rund 10 % sorgen kann?
  • Bringen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion: Zu den technischen Maßnahmen, die für spritsparendes Fahren wichtig sind, zählt auch die regelmäßige Kontrolle der Motoreinstellungen, insbesondere der Zünd- und Einspritzanlage sowie der Kraftstoff- und Luftzufuhr. So können die Kontrolle des Motorluftfilters oder auch ein regelmäßiger Ölwechsel den Spritverbrauch positiv beeinflussen.
  • Wählen Sie im Navi die ökonomischste Strecke: So können Sie dank Navi zum Beispiel Steigungen oder Staus umfahren, was Ihren Spritverbrauch verringert. Meist ist selbst ein kleiner Umweg besser als langwieriges Stop-and-Go.
  • Fahren Sie mit niedriger Drehzahl: Da moderne Motoren zwischen 1.500 und 2.500 Umdrehungen pro Minute am wenigsten verbrauchen, sollten Sie beim Beschleunigen möglichst früh in einen höheren Gang schalten und beim Bremsen möglichst spät zurückschalten. Das bedeutet: Schalten Sie ab 30 km/h in den dritten Gang und ab 50 km/h in den fünften oder sechsten Gang. Fahren Sie hingegen bei Tempo 60 im dritten Gang, ist der Spritverbrauch rund 25 % höher als bei derselben Geschwindigkeit im fünften Gang.
  • Meiden Sie Höchstgeschwindigkeiten: Je schneller man fährt, umso mehr Sprit schluckt das Auto – das wissen Sie sicher. Wussten Sie auch, dass zum Beispiel ein Mittelklassewagen bei Tempo 160 bis zu zwei Drittel mehr Kraftstoff schluckt als bei Tempo 100? Auf der Autobahn fahren Sie somit deutlich kostengünstiger, wenn Sie konstant zwischen 100 bis 130 km/h unterwegs sind.
  • Schalten Sie bei längerem Halt den Motor aus: Auch die Straßenverkehrsordnung verbietet, den Fahrzeugmotor unnötig laufen zu lassen. Das gilt zum Beispiel für das Warten in Staus, an Bahnübergängen oder an Baustellen. Sofern Ihr Fahrzeug also keine Start-Stopp-Automatik hat, sollten Sie bei Wartezeiten von mehr als 20 Sekunden den Motor abstellen – das spart auch Sprit.
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Lese-Tipp:

Wenn Sie mehr Details über effizientes Fahren erfahren möchten, lesen Sie unseren Ratgeberartikel Umweltschonendes Fahren: Die besten Tipps.

Wie kann ich beim Tanken sparen?

Aufgrund der oben bereits genannten Gründe ist das Tanken immer teurer geworden. Wie die Benzinpreisprognose für die kommenden Jahre aussieht, ist somit nicht sicher. Schließlich bewirken auch Angebot und Nachfrage ihr Übriges. Zumindest ist beruhigend, dass der für 2024 befürchtete weitere Anstieg der Tankpreise bisher ausblieb. Aktuell zahlen Sie im Schnitt 1,69 Euro für Superbenzin bzw. 1,63 Euro für SuperE10 und 1,53 Euro für einen Liter Diesel.

Spritpreise können jedoch im Tagesverlauf mehrfach und je nach Tankstelle stark schwanken. Um nicht zu viel für Benzin und Diesel zu zahlen, ist es deshalb ratsam, die Fahrt zur Tankstelle zu planen und diverse Gadgets zum Sparen zu nutzen. Hier finden Sie die Top 3 unserer Spartipps fürs Tanken:
Sparen beim Tanken

Sparen mit Tank-App: Günstige Tankstellen in der Nähe finden

  • Meiden Sie das Tanken am Morgen: Wie eine aktuelle Auswertung des ADAC belegt, sind die Spritpreise in den frühen Morgenstunden zwischen 6 und kurz nach 7 Uhr morgens am höchsten. Grund dafür ist die steigende Nachfrage durch Berufspendler. Deutlich weniger – rund 10 Cent pro Liter Benzin oder Diesel – zahlen Sie hingegen in den Abendstunden zwischen 19 und 20 Uhr oder 21 und 22 Uhr.
  • Nutzen Sie Tank-Apps: Diese helfen Ihnen, die günstigste Tankstelle in Ihrer Nähe zu finden und günstigste Spritpreise zu erfahren. Tank-Apps wie zum Beispiel „Mehr tanken“, „Clever-tanken“, „PACE Drive“ oder die „ADAC Spritpreise“ App sind meist kostenlos und für iPhone- und Android-Nutzer verfügbar. Die Anwendung ist bei allen Apps fast gleich: Sie wählen eine Spritsorte, geben die Postleitzahl ein, wählen den maximalen Umkreis und schon erhalten Sie eine Liste aller Tankstellen in der Nähe samt aktueller Spritpreise.
  • Nutzen Sie Punkte- oder Bonussysteme: Mit Bonuskarten wie Payback oder Shell ClubSmart zahlt sich Treue buchstäblich aus. Das Prinzip ist ganz einfach: Sammeln Sie mit jedem Einkauf bei den verschiedenen Bonuskartenbetreibern und deren Partnern vor Ort und online Punkte. Sind genug Punkte zusammen gekommen, können Sie diese an der Partner-Tankstelle beim Bezahlen der Tankrechnung an der Kasse verrechnen lassen.

Günstige Autoversicherung gesucht?

Wie kann ich beim Parken sparen?

Laut einer Studie von Inrix, einem Anbieter von Verkehrsdaten, verbringen Autofahrende in Deutschland im Durchschnitt 41 Stunden pro Jahr mit der Parkplatzsuche. In den zehn größten Städten dauert die Suche sogar noch viel länger. So sucht man in Bremen 49 Stunden, in Köln 60 und in Berlin 62 Stunden. An der Spitze ist aber Frankfurt am Main mit 65 Stunden – das macht fast drei ganze Tage pro Jahr!

„Zeit ist Geld“ lautet ein Sprichwort, weshalb die Analysten auch die Kosten für die Parkplatzsuche errechnet haben. Dafür bezogen sie den Kraftstoffmehrverbrauch, den Emissionsausstoß und die sogenannten Opportunitätskosten für die verschwendete Zeit mit ein. Dementsprechend liegt Frankfurt mit 1.410 Euro pro Jahr und Fahrer in Deutschland ganz vorne, gefolgt von Essen mit 1.390 Euro pro Jahr.

Die folgenden Tipps können dabei helfen, Ihre Kosten fürs Parken zu senken:

  • Nutzen Sie Park-Apps: Wenn Sie von der klassischen Parkuhr auf bargeld- und papierlose mobile Park-Apps wechseln, dient Ihr Smartphone auch beim Parken als nützlicher Helfer zum Geldsparen. Dabei können Sie mit Apps wie EasyPark, Parkopedia oder ParkNow günstige oder sogar kostenlose Parkplätze in Ihrer Nähe finden. Einige Apps bieten zudem Rabatte oder ermöglichen es, Ihre Parkzeit online zu verlängern oder auch nachträglich zu verkürzen, um so nur für die tatsächliche Parkzeit zu zahlen. Rein statistisch lassen sich so pro Jahr bis zu 98 Euro sparen.
  • Beantragen Sie nach Möglichkeit einen Anwohnerparkausweis: In vielen Stadtteilen ist das Parken für Anwohner mit einem Anwohnerparkausweis um ein Vielfaches günstiger. Insbesondere Großstädter sollten sich informieren, ob ein solcher Ausweis für ihr Wohngebiet verfügbar ist. In Berlin beispielsweise schreitet die Parkraumbewirtschaftung stetig voran, das bedeutet: Einst kostenlose Parkplätze im öffentlichen Straßenraum werden in gebührenpflichtige Parkzonen verwandelt. In diesen können Anwohner beim Bürgeramt eine Parkvignette gegen eine Gebühr von nur 20,40 Euro bei bis zu zweijähriger Geltungsdauer beantragen.
  • Nutzen Sie Park & Ride: Diese Variante eignet sich besonders für Berufspendler, die täglich von außerhalb in die Innenstadt zur Arbeit fahren, aber nutzen Sie dieses Sparpotenzial auch selbst? Viele Städte bieten Park & Ride-Anlagen am Stadtrand an, wo Sie günstig oder kostenlos parken und dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum fahren können. Damit können Sie sich die oft hohen Parkgebühren in Innenstädten getrost sparen.
  • Suchen Sie Parkhäuser mit Festpreisen: Öffentliche Parkhäuser sind per se schon eine zeit- und meist auch geldsparende Alternative zum kostenpflichtigen Straßenparken. Sie sind zentrumsnah erreichbar und bieten in der Regel ausreichend freie Plätze ohne lange Parkplatzsuche. Zudem gibt es in vielen Städten so manches Parkhaus, das Tagesfestpreise anbietet. Diese sind günstiger, wenn Sie länger als nur einige Stunden bleiben, zum Beispiel anlässlich eines Wochenendbesuchs.
Sparen beim Parken

Ob Shopping-Tour oder kurzer Städtetrip – Im Parkhaus parkt es sich oft günstiger als auf der Straße

Wie kann ich bei Autoreparatur- & Werkstattkosten Geld sparen?

An regelmäßigen Wartungen und gelegentlichen Reparaturen, um das Fahrzeug zuverlässig durch den TÜV zu bringen, kommen Autofahrende genauso wenig vorbei, wie am Tanken oder Strom laden. Das kann in Anbetracht der stark gestiegenen Ersatzteil- und Reparaturpreise, die Werkstätten mittlerweile verlangen, ganz schön ins Geld gehen.

Wenn Sie wissen wollen, wie Sie bei Werkstatt- und Reparaturkosten sparen können, sind diese Tipps genau das Richtige für Sie:

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Lese-Tipp:

In unserem Blogartikel „Markenwerkstatt oder Freie Werkstatt – Was ist die bessere Wahl?“ haben wir beide Werkstatt-Typen unter die Lupe genommen und die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile in puncto Service, Leistung und Preise verglichen.
  • Vergleichen Sie die Preise verschiedener Werkstätten: Mit Hilfe verschiedener Online-Vergleichsportale wie FairGarage.de, autoreparaturen.de oder AutoScout24 Werkstattportal können Sie die Preise verschiedener Werkstätten in Ihrer Region vergleichen, um die günstigste zu finden.
  • Wählen Sie eine freie statt eine Markenwerkstatt: Freie Werkstätten sind meist kostengünstiger als Marken- bzw. Vertragswerkstätten. Sofern Ihr Auto keine Herstellergarantie mehr hat, Sie keine Werkstattbindung mit Ihrem Kfz-Versicherer vereinbart haben oder ein Leasingauto fahren, zahlen sie bei einer freien Werkstatt meist weniger.
  • Nehmen Sie kleinere Reparaturen selbst in die Hand: Für einfache Wartungsarbeiten wie einen Ölwechsel, Reifenwechsel oder Austausch von Luftfiltern brauchen Sie in der Regel keine Werkstatt anzufahren. Mit etwas Geschick können Sie auch Lackschäden am Auto selbst ausbessern. Das Internet bietet Ihnen dazu jede Menge praktische DIY-Anleitungen und Videos, die Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie kleine Reparaturen selbst durchführen können und welche Materialien Sie dafür benötigen.
  • Besorgen Sie sich teure Ersatzteile selbst: Wenn Sie die Produktangaben des benötigten Ersatzteils genau kennen, lohnt sich die Suche bei freien Online-Ersatzteilhändlern wie zum Beispiel autoteile-meile.de oder autoteile-guenstig.de. Zwar sehen viele Werkstätten es nicht gern, wenn Kunden ihr eigenes Ersatzteil mitbringen, sofern sich jedoch Ihre langjährige Werkstatt des Vertrauens um die Ecke bereit erklärt, Ihnen das Teil einzubauen, können Sie günstig auf online angebotene Ersatzteile zurückgreifen – dabei aber bitte nur qualitativ hochwertige Teile kaufen.
  • Kaufen Sie Reifen billiger online: Auch wenn ein neuer Reifensatz fällig wird, finden Sie im Internet geeignete Fachhändler. Reichen Ihnen günstigere gebrauchte Reifen, werden Sie zum Beispiel auf orbix.de fündig. Neue Reifen werden auf Online-Portalen wie reifen.com oder tirendo.de angeboten.
  • Verhandeln Sie mit der Werkstatt: Holen Sie sich von verschiedenen Werkstätten ein Angebot ein und fragen Sie dabei nach Rabatten oder Preisnachlässen. Vor allem freie Werkstätten lassen sich eher auf Preisverhandlungen ein als Markenwerkstätten.

Wie kann ich bei der Autoversicherung sparen?

Nicht immer ist zur Senkung der Versicherungsprämie gleich ein Wechsel der Autoversicherung nötig. Vorher ist es ratsam zu überprüfen, ob bei Abschluss tatsächlich der optimale Tarif gewählt wurde oder ob dieser noch den aktuellen Lebensbedingungen und der aktuellen Nutzungsweise des Fahrzeugs entspricht. Auch die Inanspruchnahme von Rabatten und Sondertarifen kann die Versicherungsprämie senken.

Mit diesen Expertentipps können Sie bei der Autoversicherung Geld sparen:

  • Passen Sie Ihre Zahlweise an: Überweisen Sie Ihre Versicherungsprämie monatlich oder quartalsweise? Dann zahlen Sie vermutlich mehr als nötig. Vereinbaren Sie hingegen eine jährliche Zahlfrequenz und zudem ein SEPA-Lastschriftverfahren, senkt das in der Regel Ihre Beitragshöhe – z. B. bei der Verti Kfz-Haftpflicht bis zu 30 %.
  • Nutzen Sie die Werkstattbindung: Wenn Sie einen Tarif mit Werkstattbindung wählen, verzichten Sie im Schadenfall auf die freie Werkstattwahl und sind an vom Versicherer vorgegebene Partnerwerkstätten gebunden. Dafür erhalten Sie neben Zusatzleistungen, wie zum Beispiel einem Mietwagen, auch einen Rabatt auf die Versicherungsprämie – bei Verti zahlen Sie so bei der Vollkasko und Teilkasko jeweils 15 % weniger Kaskoprämie.
  • Überprüfen Sie die Aktualität Ihrer Fahrleistung: Je mehr Kilometer Sie jährlich fahren, desto höher ist Ihre Versicherungsprämie. Um hier Geld zu sparen, sollten Sie prüfen, ob Ihre bei Versicherungsabschluss angegebene Fahrleistung sich nachhaltig reduziert hat, weil Sie zum Beispiel keine Langstrecken mehr fahren. Teilen Sie dies Ihrem Kfz-Versicherer mit, um Ihre Prämie zu senken. Doch auch, wenn sich Ihre Jahresfahrleistung erhöht hat, sollten Sie dies Ihrem Versicherer melden, da sonst empfindliche Nachzahlungen drohen.
  • Sparen Sie mit dem Kfz-Schutzbrief: Zählen Sie sich zu den Vielfahrenden, die auf ihr Auto angewiesen sind? Wenn Ihnen eine zuverlässige europaweite Pannen- und Unfallhilfe wichtig ist und Sie mobil bleiben wollen, können Sie mit einem Kfz-Schutzbrief im Vergleich zur Automobilclub-Mitgliedschaft deutlich günstiger fahren. So zahlen Sie zum Beispiel für die ADAC Plus-Mitgliedschaft ab 94 Euro im Jahr und für den vergleichbaren Verti Schutzbrief nur 17,60 Euro.
  • Übertragen der Schadenfreiheitsklasse: Je höher die SF-Klasse, desto höher ist der Schadenfreiheitsrabatt der Kfz-Versicherung, wodurch die Prämie für die Kfz-Haftpflicht und Vollkasko günstiger wird. Wenn Sie zum Beispiel aus Altersgründen ihren Führerschein abgeben oder kein eigenes Auto mehr benötigen, können Sie Ihre „erfahrene“ SF-Klasse auf ein Familien- oder Haushaltsmitglied übertragen. Mit einer weitergegebenen SF-Klasse lässt sich viel Geld bei der Versicherung sparen. Diese Entscheidung ist jedoch unwiderruflich und will deshalb gut überlegt sein. Lesen Sie hier mehr zu den Vorteilen und Voraussetzungen für die Übertragung der SF-Klasse.
  • Nutzen Sie Sondertarife: Je nach Bedarf lässt sich mit Sondertarifen beim Kfz-Schutz gut sparen. Verti bietet aktuell insgesamt sechs Sondertarife an. Zum Beispiel können Sie mit dem Zweitfahrzeug-Tarif von der SF-Klasse profitieren, die Sie mit Ihrem Erstfahrzeug erreicht haben, wenn Sie Ihren Zweitwagen versichern wollen. Junge Fahrende, die bisher mit dem bei Verti versicherten Auto der Eltern gefahren sind, können sich diese Zeit mit dem Aus-dem-Haus-Tarif anrechnen lassen und so Geld sparen, wenn sie nun ihr eigenes Auto versichern wollen. Erfahren Sie hier mehr über weitere Verti Sondertarife.
  • Empfehlen Sie Verti weiter: Weitersagen zahlt sich bei uns aus. Sie möchten jemandem unsere Verti Versicherung weiterempfehlen? Bei erfolgreichem Abschluss belohnen wir Sie für die Empfehlung mit einer Geldprämie. Und nicht nur Sie dürfen sich dann freuen: Durch Ihren Tipp fährt die geworbene Person im Premium-Tarif und zahlt nur für den günstigeren Klassik-Preis!

Sparen Sie mit der günstigen Autoversicherung von Verti

Kostenbewusstsein zahlt sich nicht nur mit Hilfe unserer Auto-Spartipps aus. Wenn Sie wertvolle Euro beim Kfz-Schutz sparen möchten, sollten Sie sich die Verti Autoversicherung genauer ansehen. Sie fahren ein E-Auto oder ein schadstoffarmes Fahrzeug? Dann belohnen wir Ihr umweltfreundliches Fahren sogar mit einem CO₂-Rabatt von bis zu 10 Prozent. Sie können Ihren Versicherungsbeitrag mit unserem Online-Rechner ganz bequem online berechnen – und dabei Ihren Kfz-Schutz mit unseren optionalen Zusatzleistungen und Sondertarifen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen.

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