S-O-R-G-L-O-S mit dem Auto in den Urlaub

Entspannte Ferien von Anfang an mit den 7 „Must-haves“

Teltow, 24. Juli 2024. Mit dem Auto in den Urlaub zu fahren, bietet Flexibilität und Komfort. Um die Reise sowohl im In- als auch im Ausland von Anfang an genießen zu können, sind einige Vorkehrungen unerlässlich. Die Verti Versicherung AG zeigt, wie Autofahrer S-O-R-G-L-O-S in die Ferien starten, wenn sie vor Reiseantritt auf folgende 7 Punkte achten: Sicherheitscheck, Optimaler Versicherungsschutz, Rundumschutz mit Schutzbrief, Grüne Versicherungskarte, Ladungssicherung, Orientierung online und Sprachbarrieren-Überbrückung. 

S wie „Sicherheitscheck“

Ein umfassender Sicherheitscheck des Fahrzeugs ist unverzichtbar. Prüfen Sie vor der Reise den Ölstand, die Bremsen, den Reifendruck und die Beleuchtung. Stellen Sie sicher, dass alle Flüssigkeiten (Kühlmittel, Scheibenwischerflüssigkeit) aufgefüllt sind. Ein gut gewartetes Fahrzeug verringert das Pannenrisiko deutlich.
 
Checken Sie auch, wie die Sicherheitsbestimmungen in Ihrem Reiseland aussehen: Jedes Land hat eigene Regeln für den Verkehr. Informieren Sie sich vor Reisestart über Geschwindigkeitsbegrenzungen, Promillegrenzen und andere Vorschriften im Urlaubsland – so gilt beispielsweise in mehr als 60 Ländern weltweit Linksverkehr.
 

O wie „Optimaler Versicherungsschutz“

Innerhalb Europas müssen Sie sich wegen Ihrer Kfz-Versicherung keine Sorgen machen: Haftpflicht- und Kaskoversicherung gelten genauso wie in Deutschland. Für Reisen ins Ausland sollten Sie die Grüne Versicherungskarte mitführen (s. „G“).
Falls Sie im Ausland einen Wagen mieten, richtet sich der Versicherungsschutz nach den Vorschriften vor Ort und die Deckungssummen können deutlich niedriger sein. Um im Schadenfall die Differenz nicht selbst zahlen zu müssen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre deutsche Kfz-Versicherung eine so genannte Mallorca-Police umfasst. Diese erweitert die Deckungssummen der lokalen Haftpflichtversicherung des Mietwagens auf das in Deutschland übliche Niveau. Das bedeutet, dass Schäden, die durch einen Unfall mit dem Mietwagen verursacht werden, bis zu den hohen Deckungssummen deutscher Haftpflichtversicherungen abgedeckt sind. Trotz des Namens gilt die Mallorca-Police nicht nur auf Mallorca, sondern in allen europäischen Reiseländern.
 

R wie „Rundumschutz“ – mit Schutzbrief

Eine Panne oder ein Unfall sind auf Reisen besonders ärgerlich. Ein Kfz-Schutzbrief kann hier sehr hilfreich sein. Der Versicherer organisiert und finanziert die Pannenhilfe, kümmert sich um die Bergung des Autos und bei einem Totalschaden um die Verschrottung. Er übernimmt zudem die Kosten für einen Mietwagen und Übernachtungen, wenn Sie auf halber Strecke liegen bleiben. Bei Verletzungen kommt der Schutzbrief für den Krankenrücktransport auf. Der Schutzbrief, den Sie zu Ihrer Kfz-Versicherung dazu buchen können, ist eine in der Regel günstige Alternative zu einer ADAC-Mitgliedschaft.
 

G wie „Grüne Versicherungskarte“

Für Reisen ins Ausland sollten Sie die so genannte Grüne Versicherungskarte mitführen. Sie ist ein international anerkanntes Dokument, das den bestehenden Versicherungsschutz eines Fahrzeugs bestätigt. Die Grüne Karte erleichtert die Abwicklung von Versicherungsfällen in Ländern, in denen sie anerkannt wird, und enthält wichtige Informationen zur Versicherungspolice und dem Versicherer.

Offiziell heißt die Grüne Karte „internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr“. Wegen ihrer ehemals grünen Papierfarbe bürgerte sich die Bezeichnung „Grüne Karte“ oder „Grüne Versicherungskarte“ ein. Bereits seit Juli 2020 ist das Dokument nur noch schwarzweiß. Der Name ist jedoch geblieben.

 

L wie „Ladungssicherung“

Beladenes Auto

Wer sorglos mit dem Auto verreisen will, muss auf einiges achten – auch darauf, das Gepäck richtig zu sichern. Quelle: Verti Versicherung AG

Alle Gepäckstücke auf der Urlaubsreise müssen gut gesichert sein. Selbst bei einem Aufprall oder einer Vollbremsung darf Gepäck nicht verrutschen. Zum einen, weil es die Straßenverkehrsordnung verlangt, vor allem aber, weil ungesichertes, schweres Urlaubsgepäck bei abrupten Bremsvorgängen zu Unfällen und Verletzungen an Kopf und Wirbelsäule führen kann, wie Crashtests gezeigt haben.

Daher gehören schwere Gepäckstücke im Kofferraum nach unten, bestenfalls mit der Laderaumabdeckung gesichert, alternativ mit Decken und Spanngurten. Beim Packen unbedingt beachten: Verbandskasten sowie Warnweste und -dreieck sollten an einem leicht zugänglichen Platz verstaut sein, damit diese im Notfall schnell griffbereit sind.

 

O wie „Orientierung“ online

Planen Sie Ihre Route im Voraus und nutzen Sie für die Navigation Apps, die Verkehrsinformationen in Echtzeit bieten. Informieren Sie sich über Mautgebühren und Umweltzonen auf Ihrer Strecke und stellen Sie sicher, dass Sie die notwendigen Vignetten oder Plaketten erwerben – das geht heute vielfach einfach und kurzfristig online.
 

S wie „Sprachbarrieren überbrücken“ mit dem Europäischen Unfallbericht

Bei einem Unfall im Ausland kann der Europäische Unfallbericht helfen, Sprachbarrieren zu überbrücken. Er ist in mehreren Sprachen verfügbar, enthält Ausfüllhilfen und ist in jeder Ausführung inhaltlich identisch. Der Europäische Unfallbericht ist bei vielen Versicherungen erhältlich und kann auch aus dem Internet heruntergeladen werden.
Das Ausfüllen des Europäischen Unfallberichts ist immer empfehlenswert, auch wenn Sie für die Unfallaufnahme die Polizei rufen.
 
Informationen zum Versicherungsangebot der Verti Versicherung AG sind unter https://www.verti.de abrufbar.

 

 

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