Versicherungsexperte Martin Mach gibt Motorradfahrern Tipps, wie sie mit einer Risikolebensversicherung sorgenfreier ihrem Hobby nachgehen können.
Teltow, 07. April 2021
Es ist wieder soweit: Mit den ersten Frühlingswochen ist hierzulande auch die neue Motorradsaison gestartet. Viele nutzen die ersten wärmeren Tage des Jahres für Spritztouren auf ihren heißgeliebten Zweirädern. Doch das Schwingen aufs Bike erhöht auch das Risiko, zu verunglücken und im schlimmsten Fall endet eine Fahrt sogar tödlich. Um seine Angehörigen für den Ernstfall finanziell ausreichend abzusichern, bietet eine Risikolebensversicherung den gewünschten Schutz. Martin Mach, Experte für Risikolebensversicherungen von der Verti Versicherung AG, gibt Motorradbegeisterten wichtige Ratschläge, was sie bei Abschluss einer Lebensversicherung beachten sollten.
Warum ist eine Risikolebensversicherung gerade für Biker wichtig?
Unfallstatistiken zeigen deutlich, dass Motorradfahrer im Straßenverkehr hinter der weitaus größeren Gruppe der Autofahrer die zweithäufigste Anzahl an Verkehrstoten aufweisen. Besonders alarmierend: Das Risiko, tödlich zu verunglücken, lag im Jahr 2019 auf Krafträdern mit amtlichen Kennzeichen mehr als viermal so hoch wie im Auto. Dazu trägt maßgeblich bei, dass Motorradfahrer im Gegensatz zu Autofahrern nicht von einem zusätzlichen Schutzgehäuse sowie mehreren Airbags umgeben sind und dadurch den Naturgewalten nahezu schutzlos ausgesetzt sind.
Für welche Personengruppen ist eine Absicherung durch eine Risikolebensversicherung besonders relevant?
Grundsätzlich zielt eine Risikolebensversicherung darauf ab, die Hinterbliebenen vor einer finanziellen Schieflage zu schützen. Eine Risikolebensversicherung ist also für jeden relevant, der finanzielle Verantwortung für andere trägt. Hierbei sind natürlich insbesondere Allein- sowie Hauptverdiener von Familien hervorzuheben, die ihre Angehörigen für den tragischen Fall ihres frühzeitigen Ablebens ausreichend absichern wollen. Gerade Familien, die beispielsweise eine Eigenheimfinanzierung zu stemmen haben, schützt eine Risikolebensversicherung vor finanziellen Schwierigkeiten.
Worauf sollten Motorradfahrer beim Abschluss einer Risikolebensversicherung achten und wie können sie hierbei Geld sparen?
Viele Versicherer berechnen Motorradfahrern einen sogenannten Risikozuschlag, also einen höheren Gesamtpreis für die Risikolebensversicherung. Dabei wird oftmals nicht unterschieden, ob man sich ausschließlich im öffentlichen Straßenverkehr fortbewegt oder auf Rennstrecken unterwegs ist. Bei einigen Anbietern, darunter auch die Verti Versicherung AG, wird jedoch kein Risikozuschlag erhoben, solange es sich um normales Motorradfahren im öffentlichen Straßenverkehr handelt.
Darüber hinaus sollte beim Abschluss einer Risikolebensversicherung darauf geachtet werden, ob der zu zahlende Versicherungsbeitrag innerhalb der Vertragslaufzeit seitens des Versicherers erhöht werden kann. Bei der Verti Risikolebensversicherung sind die günstigen Beiträge über die gesamte Laufzeit garantiert, sodass sich unsere Kunden keine Sorgen um mögliche Verteuerungsrisiken machen müssen.
Quellen: DESTATIS (2020).