Teltow, 05. März 2021
Der jährlich am 8. März stattfindende Weltfrauentag lenkt den Blick auf die Gleichberechtigung der Frauen – und Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer muss diesen Blick nicht scheuen: Insgesamt sind 56 Prozent der Belegschaft weiblich. Mit 43 Prozent ist der Anteil weiblicher Führungskräfte überdurchschnittlich hoch. Zum Vergleich: Laut einer Studie des statistischen Amtes der europäischen Union von 2020 waren 2019 nur knapp 30 Prozent der Führungskräfte in Deutschland Frauen. In der Versicherungsbranche lag der Anteil an Frauen in Führungspositionen 2019 im Innendienst sogar nur bei 28,9 Prozent. Das zeigen die Ergebnisse einer Erhebung des Arbeitgeberverbands der Versicherungsunternehmen (AGV).
„Chancengleichheit im beruflichen Kontext darf kein Privileg sein. Sie muss als Selbstverständnis in der Unternehmenskultur integriert werden und so handhaben wir es bei Verti“, betont Personalchefin Karola Irmscher.
Das Unternehmen mit Standorten in Brandenburg und Bayern hat verschiedene Angebote für seine Mitarbeiter, die auf die Gleichberechtigung der Geschlechter einzahlen. Besonders Frauen schätzen die Möglichkeit, bei Verti auch in Teilzeit führen zu können, ohne die persönliche Karriere hintenanstellen zu müssen.
„Aufgrund der Corona-bedingten Schulschließungen stand für mich außer Frage, mein Kind im Homeschooling zu betreuen. Dank der Unterstützung von Verti konnte ich kurzfristig meine wöchentliche Arbeitszeit reduzieren und dadurch für mein Kind auch tagsüber mehr da sein. Das hat uns als Familie in diesen besonderen Zeiten sehr geholfen“, kommentiert Anja Milkowski, Abteilungsleiterin HR Learning & Development bei der Verti Versicherung AG. Insgesamt nutzen rund 20 Prozent der Belegschaft das Angebot, in Teilzeit zu arbeiten. Der Anteil von Männern in Teilzeit ist mit rund drei Prozent noch verhältnismäßig gering.
Freiraum in der Gestaltung ihres Arbeitsalltags erhalten die Arbeitnehmenden in der Verwaltung bei Verti außerdem durch flexible Arbeitszeiten.
„Verti bietet mir mit dem Modell der Vertrauensarbeitszeit maximale Flexibilität. Bereits vor dem Lockdown war es mir bei Verti möglich, auch von zuhause aus zu arbeiten. Darüber hinaus schätze ich unser sogenanntes Eltern-Kind-Büro sehr, das mir ermöglicht, spontan auf unvorhersehbare Ereignisse wie zum Beispiel Kitaschließungen reagieren zu können“, sagt Fatimata Sow, Abteilungsleiterin CRM bei Verti und Mutter von drei Kindern.
Karola Irmscher ergänzt: „Die Zukunft sehe ich in hybriden Arbeitsmodellen. Dass es funktioniert, haben die vergangenen Monate gezeigt“.
Derzeit plant Verti ein Programm, das den Fokus auf die weitere Förderung der weiblichen Führungskräfte legt. Grundsätzlich zielen alle Angebote darauf ab, sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Geschlecht die gleichen Chancen erhalten und wahrnehmen können.
Ausführliche Informationen zu Verti als Arbeitgeber sowie alle Stellenangebote finden Interessierte online unter verti.de/karriere.