Lohnt sich eine Werkstattbindung bei Hybridautos?

Mit der Werkstattbindung erklären Sie sich bereit, Kaskoschäden an Ihrem Hybridauto ausschließlich in einer Partnerwerkstatt des Autoversicherers reparieren zu lassen. Der Versicherer übernimmt dann meist den Großteil der Abwicklung der Reparatur. Zu den größten Vorteilen zählt, dass eine Werkstattbindung die zu zahlenden Beiträge der Autoversicherung um bis zu 20 Prozent senken kann.

Zudem haben Sie je nach Versicherer auch Ansprüche auf weitere Leistungen, wie zum Beispiel die Bereitstellung eines kostenfreien Ersatzfahrzeugs für die Dauer der Reparatur. Ein weiterer Pluspunkt für den Abschluss einer Hybridautoversicherung mit Werkstattbindung ist, dass die Partnerwerkstätten der Versicherer in der Regel TÜV- bzw. DEKRA-geprüft sind und auf die durchgeführten Reparaturen meist eine Garantie geben, die bis zu sechs Jahre betragen kann.

Auch für Hybridautofahrende, die großen Wert auf maximalen Service legen, kann sich somit eine Werkstattbindung lohnen. Die Serviceleistungen variieren jedoch je nach Versicherungsgesellschaft – prüfen Sie deshalb beim Versicherungsvergleich die Konditionen der verschiedenen Anbieter genau.

Darauf sollten Sie achten: Wenn Sie ein neues Hybridfahrzeug besitzen, für das noch die gesetzlich vorgeschriebene, zwei Jahre umfassende Gewährleistung des Verkäufers gilt, lohnt sich eine Werkstattbindung eventuell nicht. Partnerbetriebe der Versicherungsunternehmen sind meist freie Werkstätten. Die Gewährleistung schreibt jedoch meist vor, dass ausschließlich Original-Ersatzteile – somit vorzugsweise in einer Werkstatt mit Markenbindung – verbaut werden dürfen, da sonst die Herstellergarantie erlischt.

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